Eine der bedeutendsten Filmemacherinnen des zeitgenössischen französischen Kinos
Claire Denis ist eine der bedeutendsten Filmemacherinnen und Autorinnen des zeitgenössischen französischen Kinos. Aktuell erhielt sie auf der "Berlinale" 2022 den „Silbernen Bären“ für die beste Regie für "Avec amour et acharnement" mit Juliette Binoche und Vincent Lindon.
Als Tochter eines französischen Kolonialbeamten wuchs Claire Denis zum Teil in Kamerun, Burkina Faso und Dschibuti auf. Sie studierte am Institut des Hautes Études Cinématographiques (heute: La Fémis), arbeitete nach ihrem Abschluss 1971 als Regieassistentin mit Dušan Makavejev, Costa Gavras, Jacques Rivette, Jim Jarmusch und Wim Wenders. 1988 drehte sie mit „Chocolat“ ihren Debütfilm, der im Afrika an der Wende zum Antikolonialismus spielt. Seitdem beschäftigt sie sich immer wieder mit kolonialen und antikolonialen Thematiken in Westafrika, ebenso aber mit zeitgenössischen Problematiken in Frankreich, mit Fragen der Identität, Herkunft und fortgesetzten Destabilisierung.
1996 erhielt sie für „Nénette“ in Locarno den „Goldenen Leoparden“, 2018 für „High Life“ beim San Sebastián Film Festival den FIPRESCI-Preis, 2020 den Ehrenpreis „Maître du Réel“ des Festivals Visions du Réel. Zudem wurde ihr 2011 der Berliner Kunstpreis der Akademie der Künste verliehen. (Foto: Wikipedia)
Claire Denis ist eine der bedeutendsten Filmemacherinnen und Autorinnen des zeitgenössischen französischen Kinos. Aktuell erhielt sie auf der "Berlinale" 2022 den „Silbernen Bären“ für die beste Regie für "Avec amour et acharnement" mit Juliette Binoche und Vincent Lindon.
Als Tochter eines französischen Kolonialbeamten wuchs Claire Denis zum Teil in Kamerun, Burkina Faso und Dschibuti auf. Sie studierte am Institut des Hautes Études Cinématographiques (heute: La Fémis), arbeitete nach ihrem Abschluss 1971 als Regieassistentin mit Dušan Makavejev, Costa Gavras, Jacques Rivette, Jim Jarmusch und Wim Wenders. 1988 drehte sie mit „Chocolat“ ihren Debütfilm, der im Afrika an der Wende zum Antikolonialismus spielt. Seitdem beschäftigt sie sich immer wieder mit kolonialen und antikolonialen Thematiken in Westafrika, ebenso aber mit zeitgenössischen Problematiken in Frankreich, mit Fragen der Identität, Herkunft und fortgesetzten Destabilisierung.
1996 erhielt sie für „Nénette“ in Locarno den „Goldenen Leoparden“, 2018 für „High Life“ beim San Sebastián Film Festival den FIPRESCI-Preis, 2020 den Ehrenpreis „Maître du Réel“ des Festivals Visions du Réel. Zudem wurde ihr 2011 der Berliner Kunstpreis der Akademie der Künste verliehen. (Foto: Wikipedia)
Claire Denis ist eine der bedeutendsten Filmemacherinnen und Autorinnen des zeitgenössischen französischen Kinos. Aktuell erhielt sie auf der "Berlinale" 2022 den „Silbernen Bären“ für die beste Regie für "Avec amour et acharnement" mit Juliette Binoche und Vincent Lindon.
Als Tochter eines französischen Kolonialbeamten wuchs Claire Denis zum Teil in Kamerun, Burkina Faso und Dschibuti auf. Sie studierte am Institut des Hautes Études Cinématographiques (heute: La Fémis), arbeitete nach ihrem Abschluss 1971 als Regieassistentin mit Dušan Makavejev, Costa Gavras, Jacques Rivette, Jim Jarmusch und Wim Wenders. 1988 drehte sie mit „Chocolat“ ihren Debütfilm, der im Afrika an der Wende zum Antikolonialismus spielt. Seitdem beschäftigt sie sich immer wieder mit kolonialen und antikolonialen Thematiken in Westafrika, ebenso aber mit zeitgenössischen Problematiken in Frankreich, mit Fragen der Identität, Herkunft und fortgesetzten Destabilisierung.
1996 erhielt sie für „Nénette“ in Locarno den „Goldenen Leoparden“, 2018 für „High Life“ beim San Sebastián Film Festival den FIPRESCI-Preis, 2020 den Ehrenpreis „Maître du Réel“ des Festivals Visions du Réel. Zudem wurde ihr 2011 der Berliner Kunstpreis der Akademie der Künste verliehen. (Foto: Wikipedia)